Ein Mann, der körperlich gezeichnet von einem aus Hass begangenen Attentat, eine gelassene Heiterkeit ausstrahlt. Ein Schriftsteller, mit wachem Interesse an schlicht allem in der Welt, der sich mit seinem Freund Daniel Kehlmann über Star Wars austauscht. Ein Weiser, der den Frieden am liebsten per Elixier verschenken würde und doch realistisch ist: „Frieden will mir im Augenblick wie ein dem Rauch der Opiumpfeife entsprungenes Hirngespinst vorkommen.“ Was hilft? „Wir sollten weiterhin und mit frischem Elan machen, was wir schon immer tun mussten: schlechte Rede mit besserer Rede kontern, falschen Narrativen bessere entgegensetzen, auf Hass mit Liebe antworten und nicht die Hoffnung aufgeben, dass sich die Wahrheit selbst in einer Zeit der Lügen durchsetzen kann.“ Die Buchbranche hat dabei ihre Aufgabe: „Verlegerinnen und Verleger gehören zu den wichtigsten Wächtern der Meinungsfreiheit.“ Mehr im Artikel.