Bei uns zeichnet sich, was China betrifft, dieses Jahr wieder eine deutliche Zunahme an Abschlüssen ab. In den vergangenen Wochen haben uns sehr viele Anfragen aus China erreicht. Bis August haben wir heuer 12 Abschlüsse mit chinesischen Verlagen tätigen können, davon waren zwei Abschlüsse sogar Preempt-Deals, deutlich noch vor Erscheinen der deutschen Originalausgaben.
Dabei ging es um recht ambitionierte Projekte, wie zum Beispiel "Empires" von Ulrike von Hirschhausen und Jörn Leohnhard - eine Globalgeschichte mit immerhin 736 Seiten.
Die jeweiligen Abschlüsse mit China liegen zwar nicht so hoch wie in besten Vor-Corona Jahren, als es beispielsweise möglich war, mit einem einzigen Abschluss eine Summe von 60.000 Dollar an Vorauszahlung zu kassieren, fallen aber doch ins Gewicht und erfreuen auch unsere Autoren.
Auch mit Korea und Japan konnten wir wieder mehr Abschlüsse erzielen als im Vorjahr, das heißt der asiatische Sprachraum insgesamt nimmt im Lizenzgeschäft bei uns wieder mehr Raum ein.