Gendern

Was für die einen die deutsche Sprache vollends ruiniert, verstehen andere als Frage der Höflichkeit - das Gendersternchen ist mittlerweile auch in der Welt der Literatur angekommen. Eine Interview-Serie des Börsenblatts zeigt: Verlage und ihre Autor*innen gehen erstaunlich flexibel und entspannt damit um. Zum Beispiel Gunnar Cynybulk vom jungen Kanon Verlag.

Was für die einen die deutsche Sprache vollends ruiniert, verstehen andere als Frage der Höflichkeit - Gendersternchen. Eine Interview-Serie des Börsenblatts zeigt: Verlage und ihre Autor*innen gehen erstaunlich flexibel und entspannt damit um - etwa Autor Juan S. Guse. 

Was für die einen die deutsche Sprache vollends ruiniert, verstehen andere als Frage der Höflichkeit - das Gendersternchen ist mittlerweile auch in der Welt der Literatur angekommen. Eine Interview-Serie des Börsenblatts zeigt: Verlage und ihre Autor*innen gehen erstaunlich flexibel und entspannt damit um - zum Beispiel Constanze Neumann, Verlagsleiterin bei Aufbau.

Was für die einen die deutsche Sprache vollends ruiniert, verstehen andere als Frage der Höflichkeit - das Gendersternchen ist mittlerweile auch in der Welt der Literatur angekommen. Eine Interview-Serie des Börsenblatts zeigt: Verlage und ihre Autor*innen gehen erstaunlich flexibel und entspannt damit um. Den Anfang macht die Autorin Judith Vogt.

Der Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren fordert Versachlichung der öffentlichen Debatte über das Gendern. Er schlägt für Personen, die sich an Sternchen stören, Alternativen statt Genderverbote vor.

In einem Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" spricht sich die Literaturkritikerin, Moderatorin und Autorin Elke Heidenreich vehement gegen das Gendern aus: "Das ist alles ein verlogener Scheißdreck".

Im Zuge der Genderdebatte hat sich auch der Sachbuchmarkt auf den Weg gemacht: Autorinnen sichern sich immer mehr Programmplätze. Und bringen neue Perspektiven ein.

Geschlechtersensible Sprache ist auch für Bildungsverlage ein Thema. Bei Lehr- und Lernmaterialien geht es aber ebenso darum, das Erlernen der deutschen Sprache nicht zu erschweren, meint Anja Vrachliotis.

Die zunehmende Präsenz einer gendergerechten Sprache in Medien und Öffentlichkeit hat deren Akzeptanz nicht gesteigert: Laut einer Umfrage von Infratest Dimap lehnen 65 Prozent der Wahlberechtigten deren Verwendung in Medien und Öffentlichkeit ab, 9 Prozent mehr als im Mai 2020.

Der Hamburger CDU-Chef Christoph Ploß fordert ein Genderverbot für staatliche Einrichtungen. Das möchte er ins gemeinsame Wahlprogramm von CDU und CSU aufnehmen.