"Massiver Angriff auf die Meinungsfreiheit"
Die türkische Regierung geht seit dem Putschversuch vom 15. Juli breit angelegt gegen regierungskritische Journalisten und Medien vor. Neben über hundert Printredaktionen, TV- und Radiostationen wurden bereits 29 Buchverlage, darunter Bildungs- und Kinderbuchverlage, geschlossen. "Die türkische Regierung greift die Meinungsfreiheit massiv an", sagt Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins, und fordert eine klare Haltung von Bundesregierung und EU-Kommission.