Wissenschaft

De Gruyter und Brill geben bekannt, dass während der Annahmefrist nach Abschluss der Transaktion 51.071 zusätzliche Brill-Wertpapiere durch DeGruyter übernommen wurden. Bekannt ist nun auch, ab wann Brill nicht mehr an der Amsterdamer Börse gelistet ist.

Die Londoner Buchmesse zeichnet YoungSuk (YS) Chi, Vorsitzender von Elsevier und der Association of American Publishers, als diesjähriger Gewinner des Lifetime Achievement Awards 2024 aus.

Knapp 8.000 Stimmen gingen für die Wahl des besten Wissenschaftsbuch des Jahres ein. Nun wurden die Sieger in vier Kategorien bekannt gegeben.

Die Amsterdam University Press hat einen Verlag in Berlin gegründet, um deutschsprachigen Autorinnen und Autoren einen besseren und individuellen Service bieten zu können. Zudem wurde eine weitere Niederlassung in den USA eingerichtet. Geschäftsführer beider wird Jörg Persch, der seine "Pause" beendet.

Mit der Scopus AI können Wissenschaftler:innen schnelle und präzise Zusammenfassungen von peer-reviewten Inhalten auf der Elsevier-Datenbank erhalten. Nun hat der wissenschaftliche Verlag die Testphase der generativen KI beendet und das Tool weltweit gelauncht.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den weiteren Ausbau der Fachinformationsdienste (FID) Afrikastudien und Darstellende Kunst der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg in Frankfurt am Main mit knapp zwei Millionen Euro.

Heute wurde die Unterzeichnung einer neuen Vereinbarung zwischen dem DEAL-Konsortium, das deutsche Forschungseinrichtungen vertritt, und der Wissenschaftsverlagsgruppe Springer Nature bekannt gegeben. Das Abkommen ist auf fünf Jahre ausgelegt.

Die Nomos Verlagsgesellschaft stellt ihre bibliografischen Metadaten kostenfrei unter einer Creative Commons Zero Lizenz zur Verfügung. So wolle man das Ziel eines frei zugänglichen „Web of Data“ unterstützen und hochwertige wissenschaftliche Werke weltweit sichtbar machen.

De Gruyter und Brill schließen sich zusammen und bilden ein neues Schwergewicht in der Welt der geistes- und sozialwissenschaftlichen Verlage. Welche strategischen Gründe dahinter stecken, sei hier in Kürze analysiert.

Die Darmstädter wbg, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, meldet Insolvenz an. Der Geschäftsbetrieb laufe unverändert weiter.