"Die Gründung von De Gruyter Brill ist ein aufregendes neues Kapitel in der jahrhundertelangen Geschichte unserer beiden Verlage", sagt Carsten Buhr, Geschäftsführer von De Gruyter Brill. "Ich bin der festen Überzeugung, dass wir als De Gruyter Brill in einer noch besseren Position sein werden, den Herausforderungen einer sich wandelnden wissenschaftlichen Verlagslandschaft zu begegnen und die Zukunft als verlässliche Partnerin der akademischen Gemeinschaft zu gestalten. Ich freue mich, mit unseren neuen und bestehenden Kolleg*innen daran zu arbeiten, dass anspruchsvolle Wissenschaft weiter ihren positiven Einfluss auf unsere Welt geltend macht."
"Als De Gruyter Brill werden wir in der Lage sein, unseren Autor*innen und der akademischen Gemeinschaft insgesamt bessere Dienstleistungen, Technologien und Infrastrukturen zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus werden wir den Übergang zu Open Access beschleunigen. Die Forschung, die wir veröffentlichen, leistet einen wertvollen Beitrag für die Beantwortung der globalen Fragen von heute, und als führender Verlag in den Geisteswissenschaften werden wir in der Lage sein, ihre Wirkung zu stärken", sagt Jasmin Lange, Chief Publishing Officer bei De Gruyter Brill.
"Mit der Gründung von De Gruyter Brill bringen wir Brill zurück in Familienbesitz. Unsere Unabhängigkeit wird es De Gruyter Brill ermöglichen, langfristige Investitionen und wirtschaftliche Nachhaltigkeit in den Vordergrund zu stellen. Wir wollen sicherstellen, dass De Gruyter Brill noch viele Jahrhunderte lang ein unabhängiger Verlag in Familienbesitz bleibt", sagt Rüdiger Gebauer, Beiratsvorsitzender von De Gruyter Brill.
Mit dem Abschluss der Transaktion wird das Delisting von Brill von der Euronext am 28. März 2024 wirksam.