Fusion von Brill und DeGruyter

DeGruyter erhält 98,84 % der Brill-Wertpapiere

29. Februar 2024
Redaktion Börsenblatt

De Gruyter und Brill geben bekannt, dass während der Annahmefrist nach Abschluss der Transaktion 51.071 zusätzliche Brill-Wertpapiere durch DeGruyter übernommen wurden. Bekannt ist nun auch, ab wann Brill nicht mehr an der Amsterdamer Börse gelistet ist. 

Bis zum 28. Februar hatten Brill-Aktionäre die Chance, ihre Wertpapiere zu einem Angebotspreis von 27,50 Euro an DeGruyter zu verkaufen. Vom 22. Dezember 2023 bis zum 14. Februar waren so 96,12 % der Wertpapiere, die 96,12 % des ausstehenden Kapitals von Brill entsprachen, zusammengekommen.

Innerhalb der Nachfrist wurden erneut 2,72 % der Wertpapiere (51.071 Stück) angedient, sodass DeGruyter nun insgesamt 98,84 % (1.852.758 Stück) der Wertpapiere von Brill besitzt.

Die Abrechnung erfolgt am 1. März. Anschließend wird DeGruyter das gesetzlich vorgeschrieben Rückkaufverfahren einleiten, um nach Ablauf der Annahmefrist 100 % der Wertpapiere zu erhalten. Das Delisting von der Euronext Amsterdam wird am 28. März erfolgen, heißt es in der Pressemitteilung von DeGruyter und Brill.

Zum Hintergrund: Im Oktober kündigten Brill und DeGruyter an, zu fusionieren. Es entsteht der neue Verlag De Gruyter Brill mit Hauptsitz in Berlin.