Papier

Angesichts der steigenden Energiepreise schlägt die Papierindustrie weiter Alarm. Aufgrund des russischen Einmarschs in die Ukraine sei die Versorgung mit Erdgas als Energieträger nicht gesichert und kaum ersetzbar. Außerdem haben sich Papier- und Druckindustrie im digitalen Forum des Bundesverbands Druck und Medien getroffen.

Angesichts der bedrohlichen Papierknappheit fordert der europäische Dachverband der Druck- und Medienwirtschaft, Intergraf, die EU-Kommission dazu auf, gemeinsam nach Möglichkeiten zu suchen, um eine ausreichende Versorgung mit Rohstoffen zu sichern.

In einer Kurzumfrage der Druck- und Medienverbände im Februar gaben vier Fünftel der Unternehmen an, von der Situation auf den Papiermärkten deutlich beeinträchtigt zu sein.

Materialknappheit und Preissteigerungen stellen Verlage vor große Herausforderungen. Diese als strategische Managementaufgabe zu sehen und mit Professionalität und Kreativität zu meistern – das schlägt Berater Markus Wilhelm vor.

Papier- und Rohstoffmangel, steigende Transport- und Energiekosten: Die Produktion der Jugendbuchverlage steht unter einem enormen Druck; ohne Preiserhöhungen geht es nicht. Ein Lagebericht.

Angesichts der unvermindert hohen Papierpreise und Lieferengpässe zeigt sich der Bundesverband Druck und Medien sehr besorgt über drohende Auswirkungen. Er fordert die Politik dazu auf, sich um die hohen Energiekosten zu kümmern. Einfuhrzölle auf chinesische Papierimporte sollen wegfallen.

Die steigenden Preise in der Türkei in Verbindung mit dem weltweiten Papiermangel haben dazu geführt, dass Bücher zum Luxusgut geworden sind. Nach einem Bericht der Tagesschau könnten sich Studenten im Lande ihre benötigten Bücher kaum mehr leisten. 

Lieferschwierigkeiten, Verzögerungen beim Nachdruck: Wie geht der Buchhandel damit um? Wird für dieses Weihnachtsgeschäft anders eingekauft als sonst? Bevorratet sich der Handel stärker mit potenziellen Bestsellern? Oder vertrauen die Buchhändlerinnen und Buchhändler auf ihre Beratungskompetenz? Eine Umfrage. 

Bevorratung und Lieferkrisen machen Druckereien zu schaffen: Für alle Lieferungen ab 1. November wird CPI die Preise ihrer Produktionen um 6% erhöhen.

Bei knappem Papier wird für Verlage die Auflagenplanung schwieriger. Bestellt also reichlich, lautet nun die Bitte ans Sortiment. Buchhändler Jens Bartsch meint: wohlan! Und zwar zu folgenden Bedingungen.