Buchhandel

Das Buchjournal ist laut AWA 2023 das Printmedium mit dem besten Tausenderkontaktpreis. Vor allem bei den 14- bis 29-Jährigen steigt die Beliebtheit.

Wegen der Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris sollen die Bouquinisten vorübergehend umziehen. Dagegen wehren sich die Buchhändler.

"Wir geben Dir die Schlüssel in die Hand, dann machst Du hier weiter", war in der Schnitzlerschen Buchhandlung ein geflügeltes Wort. Inzwischen hat Henning Rühl das Geschäft im mittelhessischen Wetzlar übernommen.

Self-Full-Service-Touchscreens in den Lünebuch-Buchhandlungen in Lüneburg und Salzhausen sollen die Teams nun im anstrengenden Schulbuchgeschäft unterstützen. Eltern finden dort die persönlichen Schulbuchlisten ihrer Kinder.

Nachdem die dritte Tarifverhandlung für die Beschäftigten der bayerischen Buchhandlungen und Verlage noch kein Ergebnis gebracht hat, streiken seit 27. Juli Buchhändler:innen u.a. bei Hugendubel in München und Würzburg.

Zum 31. Juli eröffnet Schmitt & Hahn seine neu bezogene, umgebaute und modernisierte Bahnhofsbuchhandlung im Bahnhof Eberbach, rund 30 Kilometer östlich von Heidelberg. Ein DB-Service-Store ist in der Filiale integriert.

Nach sechs Wochen Kulturpass zieht Kulturstaatsministerin Claudia Roth im Interview mit der Rheinischen Post Bilanz. Wird das Projekt ein Erfolg, soll auch 15-, 16- und 17-Jährigen ein Kulturgeld von 200 Euro zur Verfügung gestellt werden. Außerdem teilt sie mit, welche Kategorien die meisten Umsätze machen.

„Fourth Wing“ von Rebecca Yarros hat auf TikTok und Instagram einen regelrechten Hype ausgelöst. In Kalenderwoche 29 ist die Romantasy zurück auf Platz 1 der Bestseller und löst damit Kerstin Gier mit „Vergissmeinnicht“ ab. Im Sachbuch hat ein Auftritt bei Markus Lanz dem Buch von Joachim Gauck zum Platz auf dem Treppchen verholfen. Die Wochencharts im Überblick.

Zum ersten Mal seit 1982 hat die Bücherbörse Konstanz im Konzilgebäude stattgefunden. Am Abend ging es mit einer Schifffahrt samt Lesung bei romantischer Abendstimmung weiter.

Christian Riethmüller, Geschäftsführer der Buchhandelskette Osiander, fordert bessere Rahmenbedingungen für Handel und Innenstädte – wie in Tübingen.