USA

Nihar Malaviya wird Penguin Random House dauerhaft als CEO führen. Nach dem Ausscheiden von Markus Dohle zum Ende 2022 war er seit Jahresbeginn bereits Interims-CEO der weltgrößten Publikumsverlagsgruppe. 

Elsevier und die American Chemical Society (ACS) haben ihren Rechtsstreit mit dem Forschungsnetzwerk Researchgate beigelegt und sich auf einen Vergleich geeinigt. Demzufolge können Forschungsartikel von Elsevier und ACS künftig in Übereinstimmung mit dem Urheberrecht geteilt werden.

Die National Book Foundation der USA hat die Longlist für den National Book Award 2023 in der Kategorie "Übersetzte Literatur" bekanntgegeben. Mit auf der Liste: die englischsprachige Übersetzung von Jenny Erpenbecks Roman "Kairos" (im Original bei Penguin Deutschland erschienen).

Ein Umsatzrückgang von zehn Prozent und beim Gewinn 45 Prozent weniger: Das Geschäftsjahr 2022/2023 war für HarperCollins kein leichtes.

In einem Schulbezirk im US-Bundesstaat Florida dürfen junge Schülerinnen und Schüler im Unterricht nur noch Auszüge von Werken William Shakespeares lesen. Warum? Die Schulbehörde beruft sich auf das neue "Don’t say gay"-Gesetz, welches vorschreibt, das sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität bis zur zwölften Klassenstufe nicht mehr Teil des Unterrichts sein dürfen. 

Die Beteiligungsgesellschaft KKR will den New Yorker Verlag Simon & Schuster erwerben. Im vergangenen Jahr war dessen Übernahme durch Penguin Random House aus Kartellgründen gescheitert. 

Die US-Verlegerin Adrienne Vaughan ist am Donnerstag bei einem Bootsunfall vor der Amalfi-Küste im Familienurlaub in Italien verunglückt. Sie hinterlässt ihren Ehemann und zwei Kinder.

Bereits in der kommenden Woche könnte bekannt gegeben werden, wer Simon & Schuster kauft - übereinstimmend werden drei Kandidaten genannt. Zudem steht seit 3. August fest, dass HarperCollins Vice-President Jonathan Jao zu Simon & Schuster gehen wird.

Ein umstrittenes Gesetz in Arkansas, das Verkauf und Verleih "unangemessener" Bücher an Minderjährige unter Strafe stellen sollte, ist vorerst außer Kraft gesetzt worden.

Ein neues Gesetz in Texas verpflichtet Buchhändler, Bücher mit sexuellem Inhalt zu kennzeichnen. Buchhändler, Autoren und Verleger gehen nun vor Gericht.