"All das könnte die Customer Journey im E-Commerce verändern und wird Amazons Stellung als Anlaufstelle Nummer 1 und Startpunkt für Produktrecherchen weiter festigen", erklärt Mark Moldenhauer, Amazon Business Consultant der Berliner Amazon Produkt Performance Agentur AMZELL. Habe bisher in vielen Fällen ein Teil des Suchens, Vergleichens und Kaufens auf Google und verschiedenen Vergleichsplattformen stattgefunden, würde in Zukunft wohl häufiger der Dialog mit der Frage, der Beratung mit einigen Rückfragen und Eingrenzungen und dem Kauf komplett via Rufus erfolgen. Gerade die Ausspielung über mobile Endgeräte und die App könnten von den veränderten Einkaufsgewohnheiten profitieren, weil hier beispielsweise auch Fragen nach bestimmten Details und Features beantwortet würden. "Mehr denn je wird es für Markeninhaber auf eine konsistente Datenstrategie ankommen – und darauf, dass sie mit bestmöglichem Feature-Listen, aussagekräftigen Bildern und passgenauem, überzeugendem Content arbeiten. All das wird auch weiterhin auf eine bestmögliche Conversion einzahlen", erklärt Moldenhauer. Der Einsatz von Rufus in Deutschlandstart sei derzeit aber noch nicht absehbar.