Literaturszene

Diesen enttäuschten Vorwurf ihres Onkels hört Franziska Werum oft. In ihrer Kolumne räumt sie mit dieser Behauptung auf und schreibt eine Brandrede für die Leser:innen ihrer Generation.

Freundschaften sind nie ganz einfach, vor allem wenn die Erwartungen an sie hoch sind: Selene Mariani erzählt in "Ellis" in kurzen Sequenzen über die Beziehung zweier Mädchen.

Sich nirgendwo richtig dazugehörig zu fühlen – das ist eine Erfahrung, die über Generationen hinweg weitergegeben wird: Laura Cwiertnia schafft in "Auf der Straße heißen wir anders" leise Bilder und Szenen, die haften bleiben.

Das Netzwerk Lyrik, 2017 gegründet um die Anliegen der Lyrik zu vertreten und zu koordinieren, unterstützt den Vorschlag, eine Stelle für eine Parlamentspoetin im Deutschen Bundestag einzurichten. Prinzipiell. Unter welchen Bedingungen die Lyriker*innen eine solche Position für sinnvoll halten, erklärt Tristan Marquardt, zweiter Vorsitzender des Netzwerks.

Die 16. Münchner Bücherschau junior vom 12. bis 20. März soll sowohl live vor Ort in München als auch digital von zuhause zu besuchen sein. Die Veranstalter:innen sind hoffnungsvoll und optimistisch.

Jonas Lüscher erhält den mit 40.000 Franken dotierten Max Frisch-Preis 2022 der Stadt Zürich. Der mit 10.000 Franken dotierte Förderpreis geht an Enis Maci.

Unter welchen Bedingungen arbeiten Schriftstellerinnen und Schriftsteller? Viele müssen sich mit Brotjobs ihre Existenz sichern und versuchen, sich in zwei Welten einzurichten.

Für den mit 35.000 Euro dotierten Wortmeldungen-Literaturpreis 2022 der Crespo Foundation sind fünf Autor:innen nominiert, die sich in Kurztexten mit der Gegenwart kritisch befassen.

Harald Schmidt über Thomas Bernhard, der klügste Mensch im Facebook und erzählende Affen sind in der nächsten Druckfrisch-Folge mit Denis Scheck zu sehen.

Der deutsche PEN hat den inhaftierten ugandischen Autor und Regimekritiker Kakwenza Rukirabashaija zum Ehrenmitglied ernannt und fordert dessen sofortige Freilassung.