Wie haben Sie die zwölf Buchhandlungen ausgewählt?
Das musste alles sehr schnell gehen. Zeit, Budget und personelle Kapazitäten sind eng, wir müssen die Tour aus Bordmitteln stemmen. Mit den Kontakten aus unseren Netzwerken und denen der Agentur ehrlich & anders haben wir einen Mix aus kleinen und großen Buchhandlungen von Nord bis Süd, von Ost bis West gebildet – in einem Umfang, der innerhalb eines guten Monats zu bewältigen ist. Österreich und die Schweiz gehören selbstverständlich auch dazu.
Zahlt die Leipziger Buchmesse die Veranstaltungen komplett?
Wir übernehmen die Honorare und Reisekosten der Autor:innen und können dankenswerterweise entsprechende Fördergelder der Staatsministerin für Kultur und Medien nutzen.
Hat das Lesetour-Format eine Chance auf Wiederholung in 2024?
Die Tour ist ein Pilotprojekt. Inwieweit es fortgesetzt wird, werden wir nach dem Ende der Tour entscheiden. Eins ist aber sicher: Wir werden mit dem Buchhandel weiterhin eng zusammenarbeiten.
Gibt es dazu »Begleitmusik«?
Die Lesetour wird flankiert durch eine große Social-Media-Kampagne, bei der alle Buchhandlungen im deutschsprachigen Raum mitmachen können. Wir bieten ihnen dazu Materialien an, es gibt Büchergutscheine zu gewinnen. Mehr dazu in Kürze – wir sind noch mitten in der Planung.