Verlage

Die Ausstellerzahl der nächsten Leipziger Buchmesse (21. bis 24. März 2024) liege derzeit auf einem ähnlich hohen Niveau wie bei der vergangenen Buchmesse, teilte die Messe mit und informiert über die Programmschwerpunkte.

Der Russland-Experte Hubert Seipel hat 600.000 Euro von einem Putin-nahen Oligarchen erhalten, meldet das ZDF. Mit diesem Geld sollte ein Buchprojekt über Russland unterstützt werden. Seipels Verlag Hoffmann und Campe will den Vorgang prüfen.

Zum Vorlesetag am 17. November plant die avj gemeinsam mit ihren Mitgliedsverlagen eine Social-Media-Aktion unter dem Slogan "Lesen für alle!". Mit einer Grafik des Buchstabens "V" möchte die avj auf den Handlungsbedarf und das Potenzial im Bereich der Leseförderung aufmerksam machen.

Zum 1. Februar 2024 übernimmt Carina Mathern die Verlagsleitung von cbj, cbt und Penguin Junior in der Penguin Random House Verlagsgruppe. Sie folgt auf Susanne Krebs, die zum Fischer Kinder- und Jugendbuch Verlag (FKJV) gewechselt ist.

Der Hamburger Jumbo Verlag hat einen neuen Blog gestartet, der viele Themen abdeckt und den Lesern einen tieferen Einblick in die Welt des Verlags gibt.

Norwegens Literatur nimmt einen großen Platz auf dem deutschen Buchmarkt ein. Um den literarischen Austausch zwischen Norwegen und Deutschland schon im Vorfeld der Leipziger Buchmesse 2025 zu intensiveren, kamen zahlreiche Verleger:innen und Literaturvermittler:innen ins Literaturhaus München. Mit dabei: Kronprinz Haakon von Norwegen und Maja Lunde.

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg übernimmt das Bucharchiv der Rowohlt Verlage, bestehend aus etwa 35.000 Erstauflagen bisher dort erschienener Bücher.

Wie das globale Investmentunternehmen KKR meldet, wurde die bereits angekündigte Übernahme des Verlags Simon & Schuster von Paramount Global abgeschlossen. Es wurden 1,62 Milliarden Dollar bezahlt.

Am Sonntag wurde der Berliner Verlagspreis im Rahmen eines feierlichen Festakts im Deutschen Theater verliehen. Die Edition Tiamat erhielt den mit 35.000 Euro dotierten Hauptpreis. Zwei weitere Verlage erhalten die mit jeweils 15.000 Euro dotierten Verlagspreise.

Der Krieg in der Ukraine tobt unerbittlich – Verlage und Kulturszene arbeiten trotzdem weiter. Am 2. November ist zum ersten Mal der “Chytomo Award” für herausragende Leistungen rund ums Publizieren in der Ukraine vergeben worden. Ein Beispiel für die Widerstandskraft der Branche.