Verlage

Nach fast drei Jahren Preisstabilität will die Deutsche Post die Briefpreise zum 1. Januar 2022 moderat erhöhen: Das Briefporto soll um fünf Cent steigen, ein Standardbrief also 85 Cent kosten.

Edupartner, ein Schweizer Dienstleister für Bildungsmedien, richtet den neuen Geschäftsbereich "Publishing" ein. Dessen Leiter wird zum April 2022 Carsten Schwab, der von Diogenes wechselt.

Penguin Random House geht in die Ratgeber-Offensive: Mit dem Kauf des frechverlags sichern sich die Münchner den Marktführer im Kreativsegment. Thomas Rathnow, Maren Richter und Michael Zirn über einen Deal wie aus dem Drehbuch

"Vergissmeinnicht" heißt die neue Fantasy-Trilogie von Bestseller-Autorin Kerstin Gier: Der Auftaktband startet fulminant, holt sich sofort Platz 1 in unseren Belletristikcharts.

Klaus Kluge, langjähriger Programm- und Marketing-Vorstand der Bastei Lübbe AG und seit Herbst 2020 geschäftsführender Gesellschafter der Agentur werkside, übernimmt Gesellschafteranteile an der Tapster Media GmbH in Hamburg.

Mit insgesamt 68.000 Euro ist der Berliner Verlagspreis dotiert. Nun stehen die sechs Verlage der Shortlist 2021 fest. Die Preisträger werden am 7. November bekannt gegeben.

In neuer Besetzung: Die Fachgruppenversammlung Verlage des Börsenvereins hat heute turnusgemäß über die neue Aufstellung des Verleger-Ausschusses (VA) und seines Vorstands für die Amtszeit von 2021 bis 2024 entschieden. Nadja Kneissler wurde in ihrem Amt als Vorsitzende des Gremiums bestätigt. Neu in Ausschuss und VA-Vorstand ist Doris Janhsen.

Nach über 30 Jahren auf dem Land in Krummwisch zwischen Rendsburg und Kiel ist der Königsfurt-Urania Verlag nun zentral in die Landeshauptstadt Kiel gezogen.

Auf der 66. Mitgliederversammlung des Verband Bildungsmedien am 1. Oktober in Frankfurt am Main wurden der Vorsitzende Ilas Körner-Wellershaus (Ernst Klett Verlag), Schatzmeisterin Michaela Hueber (Hueber Verlag) und Jacob Kloepfer (Verlag Europa-Lehrmittel Nourney, Vollmer) im Amt bestätigt.

Was bleibt, wenn qualitativ herausragende Bücher nicht gemacht werden können, weil die Erlöse aus Verkäufen sie nicht mehr refinanzieren? Dietrich zu Klampen sieht hier die Kulturpolitik in der Pflicht zu helfen.