Börsenverein

Der Stadtrat von Otterndorf, zu dem auch die Buchhändlerin Susann Rennebeck gehört, wollte vor Europawahl ein Zeichen für die Demokratie setzen – bei der Aktion kamen die Demokratie-Plakate des Börsenvereins zur Geltung. Ein aktueller ausländerfeindlicher Zwischenfall erhöhte dann die Relevanz.

Beeindruckend: Nicht nur haben sich erneut zahlreiche Start-ups beworben – 36 um genau zu sein –, sie kamen auch aus ganz unterschiedlichen Ländern, von den Niederlanden über Südafrika bis nach Ruanda. Aus diesen vielfältigen Bewerbungen hat die Jury wie berichtet zehn Finalisten zusammengestellt, die auf das Förderprogramm hoffen dürfen. Wir stellen sie hier vor.

Der Börsenverein begrüßt, dass die Beförderung von Büchern explizit in den Katalog der Universaldienstleistungen beim Gesetz zur Modernisierung des Postrechts aufgenommen wurde. Dieses wurde am 13. Juni vom Bundestag verabschiedet. Eine vom Verband geforderte Laufzeitregelung wurde nicht aufgenommen.

Beim World Expression Forum Ende Mai in Lillehammer gibt es ein eigenes Programm für "junge Stimmen" aus aller Welt. Auch aus Deutschland waren Nachwuchskräfte dabei. Wer oder was hat sie in Lillehammer besonders beeindruckt? Und was nehmen sie vom Wexfo-Kongress mit, was sie vorher noch nicht über Meinungsfreiheit gewusst haben?

Als weltweite Allianz für Meinungsfreiheit: So versteht sich das World Expression Forum, das Ende Mai in Lillehammer getagt hat. Martina Stemann war für den Börsenverein dabei – und verantwortet das Thema auch als Ressortleitung im Verband. Was sie aus Norwegen mitnimmt.

Am 12. Juni versammelte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Bayern seine Mitglieder im Literaturhaus München. Es ging um die Wahl des Vorstandes für die nächsten drei Jahre. Auch der Wahlausschuss wurde neu gewählt.

Volles Programm bei der Hauptversammlung des Landesverbands Baden-Württemberg am 12. Juni in Offenburg: Unter anderem standen Vorstandswahlen und Rück- und Ausblicke auf der Tagesordnung. Kontrovers diskutiert wurde über die geplante Messebuchhandlung bei den Stuttgarter Buchwochen.

Christina Morinas Buch "Tausend Aufbrüche", das gestern den Deutschen Sachbuchpreis erhielt, ist das Buch der Stunde. Gedanken zur Preisverleihung.

Die Historikerin Christina Morina gewinnt den Deutschen Sachbuchpreis 2024. Sie erhält die Auszeichnung für ihr Werk "Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er Jahren" (Siedler Verlag). Das Buch war bereits für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.

Kaum jemand erinnert sich nicht an diese Branchengröße: Arnoud de Kemp, Verleger und ehemaliger Mitgeschäftsführer der Akademischen Verlagsgesellschaft AKA in Berlin, feiert am 10. Juni 2024 seinen 80. Geburtstag.