Bertelsmann

Núria Cabutí, CEO der spanischsprachigen Buchverlagsgruppe Penguin Random House Grupo Editorial, wird zum 1. Juni 2021 neu in den Aufsichtsrat von Bertelsmann berufen.

Zum 1. April hat Marco Jochum die Personalleitung in der Verlagsgruppe Penguin Random House übernommen. Er ist außerdem MItglied der Geschäftsleitung.

Julia Jäkel, Vorstandsvorsitzende von Gruner + Jahr und zusätzlich Vorsitzende der Bertelsmann Content Alliance, verlässt das Unternehmen zum 31. März auf eigenen Wunsch.

Markus Dohle, CEO von Penguin Random House, dankt angesichts der Jahresbilanz 2020 von Bertelsmann in einem Schreiben seinen Mitarbeiter*innen für ihren Einsatz – und betont die wichtige Rolle des stationären Buchhandels für den weltgrößten Publikumsverlag.

Zwar hat Bertelsmann 2020 mit 17,3 Milliarden Euro rund 4,1 Prozent weniger Umsatz erzielt als im Vorjahr, aber beim Konzernergebnis konnte das Unternehmen mehr als deutlich zulegen.

Bertelsmann meldet ein organisches Umsatzplus. Für die ersten neun Monate kumuliert hat sich das Minus verringert.

Der aktuelle Bertelsmann-Finanzvorstand Bernd Hirsch verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch.

Bertelsmann und die Verlagsgruppe HarperCollins haben Interesse am Kauf der drittgrößten US-Verlagsgruppe Simon & Schuster bekundet.

Im ersten Halbjahr ist der Konzernumsatz von Bertelsmann trotz Corona-Pandemie nur um 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Das feiert das Unternehmen als Erfolg.

Bertelsmann hat im ersten Quartal 4,1 Milliarden Euro erwirtschaftet, damit 2,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Seit Mitte März sei die Geschäftsentwicklung zunehmend von den wirtschaftlichen Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie geprägt. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr könne nicht aufrechterhalten werden, so der Konzern.