Alfred-Kerr-Preis

Der Alfred-Kerr-Preisträger des Jahres 2009 heißt Gregor Dotzauer. Die Preisjury entschied sich in dieser Woche für den Literaturredakteur des Berliner »Tagesspiegels«, der mit seinen kenntnisreichen, profund recherchierten Beiträgen seit vielen Jahren auf stabil hohem Niveau über Literatur und literarisches Leben informiere.

Der Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik geht 2012 an den Schriftsteller und Literaturkritiker Helmut Böttiger. „Als Literaturkritiker ist Helmut Böttiger ein Fürsprecher auch des Unbequemen, nicht vom Markt Geliebten. Moden interessieren ihn nicht“, so die Begründung der Jury.

Die österreichische Literaturwissenschaftlerin Daniela Strigl ist am Buchmessedonnerstag mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet worden. Lesen Sie hier die Laudatio von Paul Jandl, der erklärt, was die besondere Arbeit Strigls ausmacht - und was ein Augenzwinkern bedeutet.

Der Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 2008 geht an den Journalisten und Publizisten Burkhard Müller.

Für den Literaturkritiker Hubert Winkels hat sein Gewerbe auch etwas von Schaustellertum. Allzu schrille Töne meidet der designierte Alfred-Kerr-Preisträger 2007 trotzdem.

Hubert Spiegel verknüpft Anschauung und Analyse. 2005 erhält er den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik. Ein Porträt.

Elmar Krekeler, der 2004 mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet wird, stellt einen Tugendkatalog für Literaturkritiker auf. Dankesrede anlässlich der Preisverleihung.

Ungeliebt zu sein: Das gehört zum Berufsrisiko eines Rezensenten. Felicitas von Lovenberg, ausgezeichnet mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 2003, über die Rolle ihrer Zunft. Überarbeitete Fassung der Dankesrede anlässlich der Preisverleihung in Karlsruhe.