Auszeichnungen

Alfred-Kerr-Preis für Burkhard Müller

11. Februar 2008
Redaktion Börsenblatt

Der Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 2008 geht an den Journalisten und Publizisten Burkhard Müller.

"In seinen kritischen Aufsätzen beeindruckt er durch seinen Eigensinn. Er initiiert Themen, statt sich nach den herrschenden Diskursen zu richten. In einer luziden Sprache bietet er seine Urteile an, zwingt sie aber niemandem auf", so die Begründung der Jury. Der Preis wird während der Leipziger Buchmesse am 13. März vergeben. Die Laudatio hält der Schriftsteller Georg Klein. Burkhard Müller schreibt regelmäßig Literaturkritiken für die "Süddeutsche Zeitung". Er arbeitet als Latein-Dozent im Zentrum für Fremdsprachen an der TU Chemnitz-Zwickau. Der Jury gehören an: Maria Gazzetti (Leiterin Literaturhaus Frankfurt), Peter Härtling (Autor), Klaus Reichert (Präsident der Akademie für Sprache und Dichtung), Klaus Schöffling (Verleger) und Torsten Casimir (Chefredakteur BÖRSENBLATT). Mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik zeichnet das BÖRSENBLATT seit 1977 literaturkritisches Wirken aus. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert. Frühere Preisträger sind unter anderem Hubert Winkels, Meike Feßmann, Hubert Spiegel, Elmar Krekeler, Felicitas von Lovenberg, Maike Albath, Ulrich Weinzierl, Lothar Müller und Andreas Nentwich.