Alle Sparten der Branche kämpfen mit immer weiter steigenden Kosten. Auch bei Umbreit wird mit spitzem Bleistift gerechnet. Die größte Baustelle sei der Bücherwagendienst, sagt Geschäftsführer Clemens Birk im Interview.
Clemens Birk, Geschäftsführer von Umbreit
Die Energiekosten kennen nur eine Richtung: nach oben. Der Anstieg hat sich durch den schrecklichen Krieg in der Ukraine nochmals stark verschärft. Wie sehr wirken sich diese Kostensteigerungen auf Ihr Geschäft aus?
Wie alle Unternehmen treffen uns die steigenden Energiekosten sehr empfindlich. Durch einen gerade ausgelaufenen attraktiven Liefervertrag für Strom werden sich unsere Kosten für Energie in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln. Der fürchterliche Krieg in der Ukraine und das unfassbare Leid der Menschen, die dort leben, beschäftigen uns alle 24 Stunden am Tag. Die durch den Krieg verursachten wirtschaftlichen Auswirkungen können auch von Experten in der letzten Konsequenz noch nicht beziffert werden. Unser Dauerthema Bücherwagendienst nimmt durch den Krieg und unaufhörlich steigende Treibstoffkosten rasant weiter an Fahrt auf und ich sehe größte Probleme auf uns und die gesamte Branche zukommen.
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