Ohne die Großen geht es nicht
Der Vertrieb für unabhängige Verlage ist ein hartes Geschäft. Ohne die Filialisten und das Amazon-Partnerprogramm wird es eng.
Der Vertrieb für unabhängige Verlage ist ein hartes Geschäft. Ohne die Filialisten und das Amazon-Partnerprogramm wird es eng.
Wie, bitte, geht’s eigentlich den sogenannten Nebenmärkten? Ob Weinhandlung, Touristen-Information oder Industriemarkt – die Geschäfte liefen schon mal besser. Neulich, erzählt Roman Pliske, Geschäftsführer des Mitteldeutschen Verlags (mdv), hat eine Firma in Süddeutschland allerdings, ganz ohne Kaltakquise, 800 Exemplare als Buchpräsente bestellt – beim Sortimenter vor Ort, well done!
Natürlich ist der stationäre Buchhandel für einen Kurt Wolff Verlag, der jeden 26. März Indiebookday feiert, von zentraler Bedeutung. Die Vertreter-Mannschaft weiß, wie man Bücher auch an Leser bringt, die keine Frauen und unter 45 sind, um einen Kollegen Pliskes zu paraphrasieren.
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