Bewerbungsfrist für den Preis der Leipziger Buchmesse beginnt
Ab sofort können Verlage aktuelle Werke zur Bewerbung für den Preis der Leipziger Buchmesse einreichen. Die Jury verzeichnet neue Mitglieder.
Ab sofort können Verlage aktuelle Werke zur Bewerbung für den Preis der Leipziger Buchmesse einreichen. Die Jury verzeichnet neue Mitglieder.
Verlage können ab sofort bis zum 2. Oktober 2023 aktuelle Werke zur Bewerbung für den Preis der Leipziger Buchmesse einreichen. Verlage können pro Preiskategorie (Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung) bis zu zwei Titel einreichen, die zwischen dem 1. Mai 2023 und 20. März 2024 erschienen sein müssen. Die Bekanntgabe der Nominierungen erfolgt am 29. Februar. Die renommierten Preise werden schließlich am ersten Tag der Leipziger Buchmesse, 21. März, um 16 Uhr in der Glashalle vergeben. Den Preis der Leipziger Buchmesse 2023 erhielten Dinçer Güçyeter (Belletristik), Regina Scheer (Sachbuch/Essayistik) und Johanna Schwering (Übersetzung).
Die siebenköpfige Jury des Preises begrüßt zwei neue Kolleg:innen: Marie Schmidt, Redakteurin und Literaturkritikerin der Süddeutschen Zeitung, sowie David Hugendick, Kulturkorrespondent der ZEIT und ZEIT ONLINE. Gemeinsam mit Insa Wilke (Vorsitz), Maryam Aras, Moritz Baßler, Cornelia Geißler und Shirin Sojitrawalla entscheiden sie über für die Longlist nominierte und im März 2024 ausgezeichneten Titel. „Den Preis der Leipziger Buchmesse verfolge ich jedes Jahr mit Spannung, weil er mit seinen Auszeichnungen für Belletristik, Sachbuch und Übersetzung die Vielseitigkeit des Büchermachens wertschätzt. Ich freue mich, dazu jetzt etwas beitragen zu können“, sagt Marie Schmidt.
Marie Schmidt (geboren 1983) ist Redakteurin und Literaturkritikerin im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung. Im Frühjahr 2023 war sie Critic-in-Residence an der Washington University in St. Louis. Juryerfahrung sammelte sie bereits beim Wilhelm Raabe-Literaturpreis, Alfred-Döblin-Preis und Marie Luise Kaschnitz-Preis. Sie selbst wurde 2019 mit Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet.
David Hugendick (geboren 1980) arbeitet seit Juni als Kulturkorrespondent bei der ZEIT und ZEIT ONLINE. Zuvor war er 14 Jahre lang als Literaturredakteur bei ZEIT ONLINE tätig. Er fungierte 2020 als Jurymitglied des Deutschen Buchpreises und gehört aktuell zur Jury des Aspekte-Preises des ZDF.
Der Preis der Leipziger Buchmesse wird von einer siebenköpfigen Jury vergeben. Der mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse ehrt seit 2005 herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig unterstützen den Preis der Leipziger Buchmesse. Partner des Preises ist das Literarische Colloquium Berlin. Medienpartner sind das Kundenmagazin buchjournal, Deutschlandfunk Kultur und die WELT AM SONNTAG.