Verlage

Die Nomos Verlagsgesellschaft mit Sitz in Baden-Baden übernimmt zum 1. März 2024 das wissenschaftliche Programm des Wachholtz Verlags und integriert dieses in das Programm des Nomos-Imprints Georg Olms Verlag. 

»Nachhaltigkeit sollte auf jeder Agenda stehen: Es muss nicht der große Wurf sein. Jede Kleinigkeit hilft.«

Seit der Recherche über ein geheimes rechtsextremes Treffen wird öffentlich über rechte Politik diskutiert – auch in der Buchbranche. Schon seit 2016 gibt es das Aktionsbündnis "Verlage gegen Rechts", das Aufmerksamkeit auf das Problem rechter Ideologien in der Verlagswelt lenken will. Harriet Dohmeyer, Verlegerin des Ankerwechsel Verlags, erklärt, was sich für die Initiative seit diesem Jahr verändert hat und welchen Handlungsbedarf es in der Buchbranche weiterhin gibt.

Zum 10-jährigen Jubiläum hat die Münchner Online-Marketing-Agentur Medialike eine Metadatenoptimierung für ein Buchprojekt verlost. Gewonnen hat die Edition Helden. Drei weitere Verlage profitieren von Gewinnen.

Die Londoner Buchmesse zeichnet YoungSuk (YS) Chi, Vorsitzender von Elsevier und der Association of American Publishers, als diesjähriger Gewinner des Lifetime Achievement Awards 2024 aus.

Je drei Nominierte aus den Bereichen Sortiment und Verlag sind für den Sales Award 2023, der herausragende Verkaufsstrategien prämiert, nominiert. Die Gewinner werden auf der Leipziger Buchmesse bekannt gegeben.

Der nächste New Adult-Shooting Star: Die mit Schlange gezierte Farbschnitt-Ausgabe von "The Serpent and the Wings of Night" der US-Autorin Carissa Broadbent katapultiert sich bei der Belletristik (Hardcover) sofort an die Spitze. Da werden Erinnerungen an Rebecca Yarros wach. Der gleiche fulminante Einstieg gelingt der schwedischen Krimiautorin Johanna Mo in der Paperbackliste. 

Wie lässt sich das Lesen eines Buches, das Hören eines Audiobooks um neue Werkzeuge für den Austausch und auch um immersive Medienerlebnisse erweitern? Damit hat sich das EU-Projekt Möbius drei Jahre lang befasst - mit erstaunlichen Ergebnissen. Ein Abschlussbericht von Anabel Acuña.

Im vergangenen Dezember hatte De Gruyter im Rahmen der geplanten Fusion mit Brill zum neuen Verlag De Gruyter Brill mit dem Kauf der Wertpapiere der Brill-Anteilseigner begonnen. Insgesamt wurden von diesen bislang über 96 Prozent der Anteile angedient. 

Bei Stroemfeld kümmerte sich Rudi Deuble um fast alles zwischen Vertrieb und Lesungs-Orga, später reiste der Freund und Lektor Peter Kurzecks als Vertreter in die schönsten Buchhandlungen der Republik. Nun veröffentlicht er Buch um Buch aus dem Nachlass des Schriftstellers.