Schweiz

Der Orell Füssli Konzern meldet für sein Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 210,4 Millionen Schweizer Franken – und damit 3,8 Prozent weniger als im Vorjahr (218,6 Millionen Franken). Die Buchhandels-Sparte konnte deutlich zulegen.

Zum ersten Mal wendet sich der größte Schweizer Buchhändler ausschließlich an Familien.

Der Schweizer Bundesrat hat am 16. Februar zahlreiche Lockerungen der Pandemie-Maßnahmen beschlossen, die ab dem 17. Februar (heute) gelten. Unter anderem entfällt im Einzelhandel und in vielen anderen Bereichen die Maskenpflicht.

Reto Hänny erhält den Schweizer Grand Prix Literatur 2022, wie das Bundesamt für Kultur mitteilte. Zudem wurden die Gewinner der Schweizer Literaturpreise und des Übersetzerpreises bekannt gegeben.

Die nach eigenen Angaben größte Online-Buchhandlung der Schweiz, Ex Libris, hat ihren Jahresumsatz 2021 zum dritten Mal steigern können – um 10,3 Prozent. Der Filialist macht seinen Umsatz zu 90 Prozent online.

Manuel Schär stößt im März als „Leiter Verlagsentwicklung“ in das Leitungsteam der Verlage Scheidegger & Spiess und Park Books in Zürich dazu.

Das Schweizer Buchzentrum (SBZ) schließt das Geschäftsjahr 2021 deutlich über Vorjahresniveau ab. Die Zahlen sind sogar besser als vor der Corona-Pandemie.

Der Jahresumsatz des Deutschschweizer Buchhandels ist 2021 um ganze 6,5 Prozent gestiegen – das dritte Jahr in Folge, trotz Lockdown. Auch die Schweizer Jahresbestseller wurden bekanntgegeben.

Angebahnt wurde die Transaktion auf der Frankfurter Buchmesse: Zum 1. Januar hat der Weber-Verlag in Thun den Buchverlag des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) übernommen. Beide Verlage haben als Schwerpunkt Outdoor, Wandern und Berge.

Die Orell Füssli-Buchhandlung am Hauptbahnhof Zürich ist umgezogen, in die Halle Landesmuseum an der Ecke zur Passage Löwenstrasse.