Frankfurter Buchmesse

Hilfsappell aus Kiew: Das Team des International Book Arsenal Festival, langjähriger Partner der Frankfurter Buchmesse, hat sich in einem Brief an befreundete Autor:innen, Künstler:innen und Institutionen im Ausland zu Wort gemeldet und bittet um Unterstützung. Sechs Vorschläge, was jetzt getan werden kann.

Die Leipziger Buchmesse fällt aus. Oetinger hatte seine Teilnahme bereits vor einigen Wochen abgesagt. Geschäftsführer Thilo Schmid zeigt auf, was Buchmessen für Verlage in Zukunft bieten müssen. Ein sentimentales "Messefahne-Hochhalten" wolle man sich nicht mehr leisten.

Die Frankfurter Buchmesse findet in diesem Jahr vom 19. bis 23. Oktober statt. Die Organisatoren weisen auf den noch bis 31. Januar gültigen Frühbucherrabatt hin - und auf die verbesserten Stornobedingungen. 

Mit dieser Frage beschäftigte sich der Kulturausschuss der Stadt Frankfurt gemeinsam mit Buchmesse-Direktor Juergen Boos am 20. Januar. Die Debatte wird anhalten.

Monika Lipska, Brückenbauerin zwischen deutschen und polnischen Verlagen, ist am 6. Januar im Alter von nur 44 Jahren gestorben. Ein Nachruf ihrer Kolleginnen und Kollegen von der Frankfurter Buchmesse. 

Am 14. Februar präsentiert der Berlinale Co-Production Market bei „Books at Berlinale“ in Kooperation mit der Frankfurter Buchmesse zehn Titel, die sich besonders für Literaturverfilmungen anbieten.

Einmal nach Madrid und zurück? Anlässlich seines Ehrengastauftritts auf der Frankfurter Buchmesse lädt Spanien deutsche Buchhändler:innen ein.

Corona hat in der Top 10 sicher einen Platz, war aber nicht allein bestimmend. Die Frankfurter Buchmesse, Umsatzzahlen, Übernahmen sowie die Bundestagswahl waren genauso spannend.

Anhaltend wird darüber gestritten, wie die Buchmesse mit neurechten Verlagen umgehen sollte. PEN-Präsident Deniz Yücel meint: Die Rechten rauszuschmeißen, wäre für diese Leute der größte Propaganda-Dienst.

Die Debatte um den Boykott der Frankfurter Buchmesse geht weiter. In der "taz" plädiert der Soziologe Armin Nassehi für die "möglichst kalte (sic!) liberale Anwendung des Rechts" und die Journalistin Doris Akrap empfiehlt "Realitätscheck statt Schnappatmung".