E-Book

Die Corona-Pandemie hatte im Jahr 2020 für ein dickes Plus auf dem E-Book-Markt gesorgt. Damit ist es jetzt vorbei.

Bookwire und brand eins Medien wollen im weltweiten E-Book- und PoD-Geschäft vertrieblich zusammenarbeiten. Das digitale Angebot für die Leserinnen und Leser des Wirtschaftsmagazins soll ausgeweitet, neue Zielgruppen sollen erreicht werden.

Der Digital-First-Verlag SAGA Egmont erweitert ab Februar sein digitales Geschäft in Deutschland um ein eigenes Taschenbuchprogramm. Im Frühjahr erscheinen die ersten zehn Printtitel.

Internationale Unterstützung für die US-Verlage in einem Grundsatzstreit: Die Internationale Verleger-Vereinigung IPA und die Föderation der europäischen Verleger FEP unterstützen eine Klage des US-Verbands gegen das neue E-Book-Bibliotheksgesetz des Bundesstaats Maryland.

Die digitalen Publikationen des Walhalla Fachverlags werden künftig über die Nomos eLibrary bereitgestellt. Dies haben beide Verlage miteinander vereinbart.

Vom 1. Halbjahr 2020 bis zum 1. Halbjahr 2021 haben E-Book-Downloads in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Region) um 14 Prozent zugelegt; Audiobooks wuchsen im Zeitraum vom 1. Quartal 2020 bis zum 1. Quartal 2021 in den Geschäftsmodellen Subscription und Library sogar um 32 Prozent. Dies sind zwei Ergebnisse des Digital Consumer Book Barometer 2021 (DCBB) von Bookwire und dem Berater Rüdiger Wischenbart.

Die Selfpublishing-Plattform Tolino Media ist auf dem Weg zum ‚One-Stop-Shop‘ für Autorinnen und Autoren: Selfpublisher können über Tolino Media jetzt auch gedruckte Ausgaben im Handel veröffentlichen und für den Eigenbedarf bestellen. 

Pottermore Publishing hat den Verkauf von E-Books und Audiobooks über den Pottermore Shop mit Ablauf des Monats September eingestellt. Kund*innen, die ihre digitalen Potter-Bücher auf dem "Pottermore Bookshelf" verwahrt haben, werden dazu aufgefordert, ihre E-Books bis zum 31. Januar 2022 herunterzuladen.

Die Initiative „Fair Lesen“, der sich mittlerweile über 1500 Literaturschaffende angeschlossen haben, plädiert für eine gemeinsame Entwicklung von zukunftsfähigen Lizenzmodellen. Erst in der letzten Woche ist die Diskussion, um die E-Leihe erneut entfacht.

Der Deutsche Bibliotheksverband wendet sich in einer Stellungnahme gegen die Initiative "Fair Lesen" und spricht von Falschinformationen.