Natürlich sollten wir nicht nur uns selbst, sondern auch andere wertschätzen. An anderer Menschen Fähigkeiten zu glauben und ihnen persönliches Wachsen zuzugestehen, kann zur Superkraft fürs ganze Netzwerk werden. Ich halte es gerne mit dem Kleiner-Lord-Kniff: Wenn man Menschen Gutes „unterstellt“, dann gibt man ihnen mehr Raum, Gutes zu tun. Besonders gut funktioniert das beim Verstärken von Anlagen, die schon da sind und durch den verdienten Fokus zu echten Talenten werden.
„Ist für Sie das Glas halbleer oder halbvoll?“ Bei Bewerbungsfragen ist diese Frage ein Klassiker, denn Optimisten motivieren das ganze Team und sich selbst. Da sie ihre Arbeit von Anfang an als etwas besonders Gelungenes visualisieren, steuern sie lustvoll auf das Ergebnis zu und holen das Beste aus sich heraus.
Wenn ich beschließe, die einfallsreichste Geschichte zu schreiben, die meinem Kopf entspringen kann, reize ich meine Möglichkeiten komplett aus. Dann denke ich groß und grenzenlos und entfessele meine Fantasie. In diesem Sinne hilft Optimismus, den Anspruch an die eigene Arbeit hochzuhalten, die eigenen Kompetenzen zu vertiefen und über sich hinauszuwachsen. Man wird nahezu unverwüstlich und ist allgemein überzeugender. Optimismus ist ein mächtiges Werkzeug. Wir sollten uns weiterhin darin üben.