Verlage

Die Verlagsgruppe Droemer Knaur startet ab Oktober das neue Romantasy- und Romance-Label Bramble Deutschland. ​​​​​​​Dabei werden deutsche Ausgaben des US-Erfolgslabels mit Trend-Titeln aus Ostasien kombiniert.

Seit Anfang August ist das neue Kinderwirtschaftsmagazin "weil." nun auch in Bahnhofs- und Flughafen-Buchandlungen erhältlich. Bisher war die Koproduktion der Verlage brand eins und Carlsen ausschließlich im Abonnement und im Rahmen von Kooperationen mit Schulen und Unternehmen verfügbar.

Das "Hamburg Journal" (NDR) widmete sich in einem Beitrag der Frage: "Hamburgs kleine Verlagshäuser in der Krise?" – zu Wort kamen darin die Edition Nautilus sowie der Argument Verlag und Ariadne. Dabei wurden die Herausforderungen der Indies deutlich angesprochen.

Wie ist das Lizenzgeschäft der deutschen Verlage 2023 gelaufen? Ein Blick in die frisch erschienene Ausgabe von „Buch und Buchhandel in Zahlen“.

Open Publishing, Anbieter von digitalen Verlagsdienstleistungen, übernimmt die digitale Auslieferung für die Verlagskooperation utb. Dank der Kooperation könne utb E-Books im PDF-Format auf allen wichtigen Vertriebsplattformen anbieten.

Seit Anfang Juli unterstützt der Ueberreuter Verlag die Stiftung Lesen als neustes Stifterratsmitglied und bringt besonders Expertise im Bereich Kinder- und Jugendliteratur mit ein. Der Stifterrat besteht aus über 50 Verbänden, Organisationen, Unternehmen und Personen, die sich für die Leseförderung und damit Bildung in Deutschland einsetzen. 

Eine Nachzahlung von 40.000 Euro an die Deutsche Rentenversicherung hätte für den Lichtung Verlag im Frühjahr das Aus bedeutet. Eine Welle der Solidarität und die Hilfe von außen retten nun den Verlag inklusive Kulturzeitschrift. 

Die vegane Buchproduk­tion steckt noch in den Kinderschuhen. Einige Verlage zeigen, dass es trotzdem geht – auch in größerer Auflage, da sich immer mehr Produktionsdienstleister wie Sachsendruck und die Buchbinderei Spinner lizenzieren lassen. Über Chancen und Hürden für vegane Bücher.

Mittlerweile sind 44 Prozent aller Artikel von Springer Nature frei zugänglich. Das geht aus dem Open-Access-Bericht 2023 des Wissenschaftsverlags hervor. 

Am 27. Juli ist der frühere Verleger Arndt Ruprecht im Alter von 95 Jahren verstorben. Als "neugierig, bescheiden und klug", charakterisiert ihn Roland Ulmer in seinem Nachruf. Kennengelernt hatten sie sich Ende der 50er Jahre während eines Praktikums bei Hanser in München.