Nautilus stehe jedoch nicht allein da. Auf "Hamburg Journal"-Anfrage hätten noch andere Häuser berichtet, dass es schwierige Zeiten seien. Auch der Argument Verlag und Ariadne wisse manchmal nicht, wie es weitergehen solle. Man habe im vorletzten Herbst zwei Leute entlassen müssen, so Verlegerin Else Laudan, und müsse jetzt die Arbeit zu dritt schaffen. Pro Halbjahr entstehen drei bis vier Schwerpunkttitel. "Für die sind wir die ganze Zeit im Einsatz". Und wenn das neue Programm produktionsmäßig endlich geschafft sei, "müssen wir irgendwie noch die PR auf die Reihe kriegen", erläutert Laudan: "So arbeiten wir: Titel um Titel um Titel".
Einig seien sich die kleinen Verlag, so das "Hamburg Journal", dass es staatliche Hilfe brauche. Ansonsten sähen die Zukunftsperspektiven kleiner Verlage düster aus.
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