Serviceinformationen für die Buchbranche

Urheber und Verlage, die von der Corona-Krise massiv betroffen sind, können Anträge beim Sozialfonds der VG WORT stellen. Darauf weist die Verwertungsgesellschaft in einem Sonder-Newsletter hin. Eine vorzeitige Hauptausschüttung sei jedoch nicht möglich.

Nach Informationen des "Spiegel" plant die Bundesregierung ein 40 Milliarden Euro schweres Hilfspaket für Selbständige und Kleinunternehmen bis zehn Beschäftigte.

In der jetzigen Situation wird den Buchhändler*innen vieles abverlangt. Einerseits gilt es, das Online- und Liefergeschäft zu befeuern, andererseits drohen massive Umsatzverluste und Existenzängste machen sich breit. Wie man die Krise dennoch in eine Chance umdeuten kann, weiß Unternehmensberater Jörg Winter. Hier seine Tipps.

Das PEN-Zentrum Deutschland fordert eine schnelle, unbürokratische Hilfe für die Kultur: Solo-Selbständige sollen ein Grundeinkommen erhalten. Die Jahrestagung der Autorenvereinigung, die für den 7. bis 10. Mai geplant war, muss entfallen. 

Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel "schnelle und umfassende Hilfe" für die vielen Handelsunternehmen gefordert, die zur weiteren Eindämmung des Coronavirus schließen müssen.

Der Leipziger Sänger David Erler hat am 11. März die Petition "Hilfen für Freiberufler und Künstler während des '#Corona-Shutdowns'" gestartet. Mehr als 245.000 Menschen haben sie inzwischen unterzeichnet.