Recht

Das Nachlassgericht im New Yorker Stadtteil Queens hat die Klage gegen das Enthüllungsbuch von Mary Trump nicht zur Entscheidung angenommen, weil es nicht zuständig sei.

Der neue Diskussionsentwurf zum Urheberrecht birgt für Verleger durchaus Sprengstoff. Eine vorläufige erste Einschätzung der Rechtsabteilung des Börsenvereins.

Der nächste Rechtsstreit um ein Trump-Buch: Robert S. Trump, Bruder des Präsidenten, verklagt die Präsidentennichte Mary L. Trump, weil sie ein schonungsloses Psychogramm Donald Trumps und seiner Familie publizieren will.

Mehrere Autoren und Autorinnen unabhängiger Verlage haben einen offenen Brief verfasst. Sie wollen den "Verzicht auf Rückabwicklung zugunsten von Verlagen" unterzeichnen - und fordern ihre Kollegen auf, es gleich zu tun. "Wir wollen von dem für unsere Verlage schmerzhaften bis ruinösen Ausgang nicht profitieren", schreiben sie.

Nach der Veröffentlichung des VG-Wort-Urteils analysiert Börsenvereinsjustiziar Christian Sprang die Begründung des Bundesgerichtshofs und bewertet die Konsequenzen der Entscheidung (Teil 1 von 2 Teilen).

Die E Ink Corporation, seit 2009 ein Unternehmen der taiwanesischen E Ink Holding, hat gegen den in Lorsch ansässigen Gerätehersteller Trekstor eine Patentklage beim Landgericht Mannheim eingereicht. Update: Stellungnahme von TrekStor und der MVB.

Der Weiterverkauf heruntergeladener E-Books verstößt gegen deutsches Recht. Dies hat das Hanseatische Oberlandesgericht in einem Verfahren gegen die Verbraucherzentrale Bundesverband entschieden und damit die Linie der bisherigen Rechtsprechung bestätigt. Der Börsenverein wertet das Urteil als Erfolg für die gesamte Buchbranche.