Österreich

Der Züricher Verlag Elster & Salis hat ein österreichisches Imprint gegründet. Jährlich sollen vier Hardcover-Titel erscheinen.

Nach dem Durchhänger im Juni (minus 6,4 Prozent) haben sich die Zahlen im Juli wieder ins Positive gedreht: um 2,5 Prozent konnte der österreichische Buchhandel seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresmonat steigern.

Der österreichische Buchmarkt schloss das erste Halbjahr 2021 im Vergleich mit den ersten sechs Monaten von 2020 mit positiven Umsatzzahlen ab.

Die "Schönsten Bücher Österreichs" stehen fest: Eine Fachjury mit Vertreter*innen aus Verlagswesen, Buchhandel, Gestaltung, Druck und Journalismus wählte die 15 Preisträgerbücher des Jahrgangs 2020 aus.

Im Mai wurde der positive Umsatztrend fortgesetzt: Mit einem Plus von 9 Prozent hat der österreichische Buchhandel im Vergleich zum Vorjahresmonat abgeschlossen.

Friedenspreisträger Navid Kermani erhält 2021 den Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln. Seine Literatur zeige "Haltung im Angesicht von Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit", so die Jury.

Bei der Wahl des Führungsgremiums für die Jahre 2021 bis 2024 hat der Vorstand des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels (HVB) Benedikt Föger, Verleger des Czernin Verlags, einstimmig als Präsidenten bestätigt.

Der österreichische Buchhandel hat im im April verglichen mit dem Vorjahresmonat 21,1 Prozent mehr Umsatz erzielt. Ausgewirkt hat sich hierbei im Vergleich der Lockdown im vergangenen Jahr.

Die selbstständige Verlagsvertreterin Anna Güll reist ab 1. Juni auch für utb sowie für facultas und maudrich in Österreich.

Der Österreichische Buchhandlungspreis 2021 wird an Sortimente in Bregenz, Hall in Tirol, Seewalchen am Attersee und zwei in Wien vergeben. Jedes bekommt ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.