Wieder ins Plus gewandert
Nach dem Durchhänger im Juni (minus 6,4 Prozent) haben sich die Zahlen im Juli wieder ins Positive gedreht: um 2,5 Prozent konnte der österreichische Buchhandel seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresmonat steigern.
Nach dem Durchhänger im Juni (minus 6,4 Prozent) haben sich die Zahlen im Juli wieder ins Positive gedreht: um 2,5 Prozent konnte der österreichische Buchhandel seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresmonat steigern.
Damit ist liegt auch der Umsatz der ersten sieben Monate mit kumuliert 5,7 Prozent weiter im Plus, wie der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB) informiert. Die Zahlen des Buchhandelspanels werden von Media Control im Auftrag des HVB ermittelt.
Bei den Warengruppen konnten im Juli vier ihren Umsatz gegenüber dem Juli 2020 verbessern:
Die gleiche Anzahl musste dagegen Einbußen hinnehmen:
Nach Editionsformen sah das Ergebnis im Juli wie folgt aus: Hardcover, Softcover (plus 2,6 Prozent), Taschenbuch (plus 4,7 Prozent) und Hörbuch / Audiobook (minus 16,2 Prozent).
Den größten Anteil am Gesamtumsatz im Juli hatten Belletristik (33,7 Prozent), Kinder- und Jugenbücher (20,3 Prozent) sowie Ratgeber (17,1 Prozent). Nach Editionsformen hatten Hardcover, Softcover mit einem Anteil von 76,5 Prozent die Nase vorn, Taschenbücher kamen auf 22,5 Prozent, die restlichen 1 Prozent gingen an Hörbuch/Audiobook.
Im Auftrag des Hauptverbands des Österreichischen Buchhandels (HVB) ermittelt das Marktforschungsinstitut media control monatlich die Umsatzveränderungen im Vergleich zum Vorjahresmonat für die Absatzwege Sortimentsbuchhandel, E-Commerce, Bahnhofsbuchhandel sowie Elektro- und Drogeriemarkt. Mit dem MC Buchhandelspanel werden nach eigenen Angaben 600 Verkaufsstellen und knapp 90 Prozent aller Barverkäufe in Österreich abgedeckt.