Die Editionsform Hardcover, Softcover erwirtschaftete 25,1 Prozent mehr und das Taschenbuch 6,6 Prozent, während das Hörbuch/Audiobook 12,1 Prozent weniger umsetzte. Das hat Media Control im Auftrag des Hauptverbands des Österreichischen Buchhandels (HVB) ermittelt.
Kumuliert für das bisherige Jahr 2021 bedeutet das insgesamt ein Umsatzplus von 9,2 Prozent, wie der HVB mitteilt. Aber er weist darauf hin: "Die Zahlen müssen unbedingt in den Kontext gesetzt werden: Im April 2020 war der Handel als Folge der Pandemie von großen Einschränkungen betroffen, was sich negativ auf die Zahlen auswirkte."
Die fast durchgehend positive Umsatzveränderung nach Warengruppen im April habe nicht nur der spätere Ostertermin als im Vorjahr gebracht, sondern sei auch im Vergleich zu den Umsatzeinbußen im ersten Lockdown 2020
zu sehen.