Literaturpreise

Die Kulturbehörde Hamburg vergibt elf Hamburger Literaturpreise 2021, an sieben Autorinnen und Autoren, drei Übersetzerinnen und Übersetzer sowie eine Comic-Zeichnerin. "Kleine Paläste" von Andreas Moster wird dabei als "Buch des Jahres" geehrt.

Für "The Promise" ("Das Versprechen") ist der südafrikanische Autor Damon Galgut in diesem Jahr mit renommierten britischen Booker Prize ausgezeichnet worden.

Der 31-jährige Autor Mohamed Mbougar Sarr aus dem Senegal erhält 2021 den französischen Literaturpreis Prix Goncourt. Die deutsche Ausgabe seines Siegertitels wird 2022 bei Hanser erscheinen.

Die Nachwuchsautor*innen Melanie Sasha Berger, Samuel J. Kramer und Benedikt Kuhn werden mit dem diesjährigen Wortmeldungen-Förderpreis ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am 26. November statt.

Die Jury für den mit insgesamt 42.500 Euro dotierten Deutschen Sachbuchpreis 2022 steht fest. Die Akademie Deutscher Sachbuchpreis hat folgende sieben Expert*innen aus Sachbuchkritik, Journalismus, Wissenschaft und Buchhandel berufen:

Den mit 12.000 Euro dotierten Buchpreis "Familienroman 2021" der Stiftung Ravensburger Verlag erhält Dmitrij Kapitelman (35) für seinen Roman "Eine Formalie in Kiew" (Hanser Berlin).

Mithu Sanyal erhält für ihren Identitätsroman „Identitti“ den Hauptpreis des Literaturpreis Ruhr. Das Preisgeld von 15.000 Euro teilt sie mit den anderen Shortlist-Autor*innen.

Die Stadt Zürich fördert jährlich Kulturschaffende: In sechs Fördersparten, darunter Literatur, gehen in diesem Jahr an 25 Kulturschaffende und vier Kollektive insgesamt 729.000 Schweizer Franken (circa 684.000 Euro). Das teilt die Stadt Zürich mit.

Im Rahmen der lit.COLOGNE-Sonderedition wurde erstmals der OffSpring Award für Nachwuchsliterat*innen vergeben: Felix Stern (25) setzte sich mit seiner gesellschaftsdystopischen Kurzgeschichte "Spräche mit Freundn" gegen Svenja Dudek und Anastasia Averkova durch.

Toralf Staud und Nick Reimer sind für ihr Buch "Deutschland 2050. Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird" (Kiepenheuer & Witsch) mit dem Salus-Medienpreis 2021 ausgezeichnet worden.