Deutscher Sachbuchpreis

Die Jury steht

2. November 2021
Redaktion Börsenblatt

Die Jury für den mit insgesamt 42.500 Euro dotierten Deutschen Sachbuchpreis 2022 steht fest. Die Akademie Deutscher Sachbuchpreis hat folgende sieben Expert*innen aus Sachbuchkritik, Journalismus, Wissenschaft und Buchhandel berufen:

  • Stefan Koldehoff (Deutschlandfunk)
  • Dr. Klaus Kowalke (Buchhandlung Lessing & Kompanie)
  • Tania Martini (die tageszeitung)
  • Prof. Dr. Meron Mendel (Bildungsstätte Anne Frank)
  • Dr. Jeanne Rubner (Bayerischer Rundfunk)
  • Denis Scheck (ARD)
  • Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger (Wissenschaftskolleg zu Berlin)

Die Jurymitglieder entscheiden, wer den Deutschen Sachbuchpreis 2022 erhält. In ihrer ersten gemeinsamen Sitzung ernennen die Jurymitglieder ihren oder ihre Sprecher*in. Die Akademie Deutscher Sachbuchpreis entscheidet jedes Jahr neu über die Jury. Eine mehrmalige Jurymitgliedschaft ist möglich.

Verlage können Titel einreichen

Noch bis 19. November 2021 können Verlage jeweils zwei deutschsprachige Monografien aus dem aktuellen oder geplanten Programm einreichen und bis zu fünf weitere Titel empfehlen. Die Titel müssen zwischen Mai 2021 und April 2022 erschienen und spätestens bei Bekanntgabe der Nominierungen am 12. April im Buchhandel erhältlich sein.

Das Sachbuch des Jahres wird in zwei Auswahlstufen ermittelt. Die Jury stellt eine acht Titel umfassende Nominierungsliste zusammen, die sie am 12. April 2022 bekanntgibt. Aus dieser Auswahl ermitteln die Juror*innen das Sachbuch des Jahres. Erst am Abend der Preisverleihung am 30. Mai 2022 im Humboldt Forum im Berliner Schloss wird der oder die Preisträger*in bekanntgegeben.

Alle Informationen und das Online-Bewerbungsformular können abgerufen werden unter www.deutscher-sachbuchpreis.de.

Über den Preis

Der Deutsche Sachbuchpreis wird 2022 zum zweiten Mal verliehen. Die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergibt die mit insgesamt 42.500 Euro dotierte Auszeichnung am 30. Mai 2022. Sie geht an ein herausragendes, in deutscher Sprache verfasstes Sachbuch, das Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung gibt. Der oder die Preisträger*in erhält 25.000 Euro, die sieben Nominierten erhalten je 2.500 Euro. Hauptförderer des Preises ist die Deutsche Bank Stiftung, darüber hinaus unterstützt die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss die Auszeichnung.