Alle News aus der Buchbranche

Grünes Licht der österreichischen Kartellbehörde: Thalia übernimmt wesentliche Vermögensgegenstände der insolventen Weltbild GmbH & Co. KG. Entsprechende Verträge haben der Insolvenzverwalter Christian Plail und Thalia bindend und rechtswirksam geschlossen, teilt die Insolvenzverwaltung mit.

Kinder von vier bis 13 Jahren lesen mehrmals die Woche bevorzugt gedruckte Bücher und Zeitschriften. Diese und weitere Erkenntnisse zur Mediennutzung von Kindern in ihrer Freizeit liefert der Kinder Medien Monitor 2024.

Nach einem Relaunch erscheinen diesen Herbst die ersten sechs Ausgaben der "Fettnäppchenführer" bei Bruckmann. Ursprünglich hatte sie Conbook, das inzwischen zum Münchner Verlagshaus gehört, 2010 gestartet. 

Am 17. September feiert der Bergsteiger Reinhold Messner seinen 80. Geburtstag. Seit 1989 erscheinen seine Bücher im Malik Verlag, einem Imprint von Piper.

Im November können Kafka-Fans das eigenhändige Manuskript seiner Erzählung "Erstes Leid", zusammen mit dem dreiseitigen Begleitbrief an Hans Mardersteig von Mai 1922, ersteigern.

Fünf von sechs Titel auf der Shortlist des diesjährigen Booker Prizes stammen von Autorinnen. Welche Titel davon bereits auf Deutsch erschienen sind, erfahren Sie hier.

Am 26. November steht der diesjährige MVB Data Summit an. Unter dem Motto "Fakten, Fake und falsche Fährten - KI unter Kontrolle?" beschäftigt sich die digitale Fachtagung für Datenmanagerinnen und Datenmanager unter anderem mit KI-basierten Werkzeugen.

Die Jury hat entschieden und sechs Romane auf die Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2024 gesetzt. Alle Titel erkunden "auf neue Weise Licht und Dunkel unserer jüngeren Geschichte", so Jurysprecherin Natascha Freundel. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird dann am 14. Oktober zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse gekürt.

In diesem Jahr stehen folgende vier Romane als bestes literarisches Debüt beim ZDF-"aspekte"-Literaturpreis im Finale. Die Preisverleihung findet am 19. Oktober 2024 im Rahmen der Frankfurter Buchmesse statt.

Am 18. September kehrt der Nicolai Verlag offiziell zurück ins Nicolaihaus in Berlin. Damit bezieht der historische Verlag nach über 200 Jahren erneut die Räume seiner Gründung. Vermieterin ist die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.