Zukünftig soll der Women’s Prize for Non-Fiction jährlich an internationale Autor:innen verliehen werden, die in Großbritannien ihre Titel in englischer Sprache veröffentlichen. Die Gewinnerin erhält ein Preisgeld in Höhe von 30.000 Pfund und ein Kunstwerk, die sogenannte "Charlotte", überreicht von der Stiftung "Charlotte Aitken Trust".
Die Longlist des identisch aufgebauten Women's Prize for Fiction wird am 5. März publik gemacht, die Shortlist am 24. April. Die Gewinnerin wird am 13. Juni bekannt gegeben. Beide Preise werden durch private Spenden finanziert – in diesem Jahr sind das bei dem Prize for Fiction die Likörmarke Baileys und die Streaming-Plattform für Hörbücher Audible; bei dem Prize for Non-Fiction der Online-Genealogie-Dienst "Find my Past".
Die Historikerin Suzannah Lipscomb hält für den Preis 2024 den Vorsitz der Jury. Mit ihr entscheiden Fair-Fashion-Aktivistin Venetia La Manna, die Wissenschaftlerin und Autorin Nicola Rollock, die Biografin und Journalistin Anne Sebba sowie die Autorin und Gewinnerin des Women's Prize for Fiction 2018, Kamila Shamsie, über die Vergabe.