Das Erlanger Poetenfest hat sich die Förderung von Poesie als Übersetzung zur Aufgabe gemacht. In diesem Jahr findet im Rahmen des 43. Erlanger Poetenfests die 19. Erlanger Übersetzer:innenwerkstatt statt. Die Stadt Erlangen möchte die Wahrnehmung dafür schärfen, wie sehr gerade Übersetzungen und Einflüsse aus anderen Sprachen und Kulturen die deutschsprachige Gegenwartsliteratur bereichern.
Die Jury des Erlanger Literaturpreises für Poesie als Übersetzung besteht selbst aus Übersetzer:innen. Dieses Konzept verbürgt die sprachschöpferische Qualität der ausgezeichneten Arbeiten. Der Jury gehörten in diesem Jahr an: Orsolya Kalász (Berlin), Dagmara Kraus (Berlin), Adrian La Salvia (Erlangen, Jury-Sprecher), Benedikt Ledebur (Wien), Ilma Rakusa (Zürich), Monika Rinck (Berlin) und Uljana Wolf (Berlin).
Die bisherigen Preisträger:innen des Erlanger Literaturpreises für Poesie als Übersetzung sind: Felix Philipp Ingold (2005), Georges-Arthur Goldschmidt (2007), Barbara Köhler und Ulf Stolterfoht (2009), Elke Erb (2011), Yoko Tawada (2013), Uljana Wolf (2015), Dagmara Kraus (2017), Theresia Prammer (2019) sowie Orsolya Kalász und Monika Rinck (2021).