Erfolgreiche Kiezbuchhandlung in Halle/Saale

Nicht austauschbar sein

13. Januar 2022
Nils Kahlefendt

Viele Indies, viel frontal: In Halle/Saale hat Theresa Donner heiter bis wolkig als literarische Kiezbuchhandlung etabliert.

Wo ist die Chefin? Wer Theresa Donner erreichen will, fühlt sich an flipperkugelflinke Hütchenspieler erinnert: In Halle/Saale hat Donner innerhalb von vier Jahren drei Läden eröffnet – und ist, dank eines ausgeklügelten Mittagspausenvertretungssystems, immer gerade woanders. Dazu gibt es zwischen der »Urzelle« in der Ludwig-Wucherer- und der ­Filiale in der Richard-Wagner-Straße, von Donner und ihren Leuten fast zärtlich »LuWu« und »RiWa« genannt, immer irgendetwas zu transportieren. Die Springer-Tour endet dann oben auf dem Berg, im temporären Kalender-Store in der Gütchenstraße. Mit dem neuen Lastenrad, das Donner von der Buchhandlungspreisprämie anschaffte, geht’s schneller. Heiter bis wolkig ist die einzige Buchhandlung in Sachsen-Anhalt, die die begehrte Auszeichnung im vergangenen Jahr bekam.

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