Gesellschaft in der Kritik
Im aktuellen Buchjournal 2/2024 findet sich eine "Nexus"-Leseprobe von Bestseller-Autor Yuval Noah Harari. Zudem geht das Kundenmagazin von MVB der Frage nach, was Krimi-Konsum mit uns macht.
Im aktuellen Buchjournal 2/2024 findet sich eine "Nexus"-Leseprobe von Bestseller-Autor Yuval Noah Harari. Zudem geht das Kundenmagazin von MVB der Frage nach, was Krimi-Konsum mit uns macht.
In seinem neuen Buch "Nexus" (Penguin) skizziert Historiker Yuval Noah Harari eine kurze Geschichte der Informationsnetzwerke von der Steinzeit bis zur künstlichen Intelligenz und untersucht deren Einfluss auf unsere Gesellschaft. Seine zentrale These ist, dass die Menschheit Macht gewinnt, indem sie kooperative Netzwerke aufbaut, dabei jedoch die Konstruktionsweise dieser Netze dem unklugen Gebrauch dieser Macht Vorschub leistet. Was er damit meint, zeigt die Leseprobe in der aktuellen Buchjournal-Ausgabe, teilt MVB mit. Beim Gewinnspiel werden unter anderem vier Exemplare des Sachbuchs verlost.
Gesellschaftskritik ist auch für Kristin Hannah kein Fremdwort. Sie ist bekannt für Romane über die oft übersehenen Leistungen von Frauen in der Geschichte. Ihr neues Buch handelt von der 20-jährigen Frankie in den 1960ern, die aus ihrem vorgezeichneten Lebensweg ausbricht und ihrem Bruder als Krankenschwester in den Vietnamkrieg folgt. "Die Frauen jenseits des Flusses" (Rütten & Loening) thematisiert ihre Rückkehr und die fehlende Unterstützung für Kriegsveteranen.
Weg von der Realität geht es in der Neuerscheinung von Walter Moers. Mit 20 neuen Geschichten oder "Flabeln" kehrt er in seinen skurrilen Zamonien-Kosmos mit seinen fremdartigen Kreaturen zurück. Statt klassischer Fabeln mit Moral enthält "Das Einhörnchen, das rückwärts leben wollte" (Penguin) Erzählungen über aktuelle Themen wie Identität, Glaube und gesellschaftliche Vielfalt – illustriert vom Autor selbst. Einen ersten Eindruck gibt es im aktuellen Buchjournal.
Zurück zur Realität führt das Gespräch zwischen Marc Althaus und Krimiexperte Jonas Nesselhauf. Der Literaturprofessor gibt Antworten auf die Fragen: Warum finden wir Mord und Totschlag entspannend? Wie verändern Krimis unsere Moralvorstellungen? Und war Schiller einer der ersten True-Crime-Fans?
Mehr als 2.000 Buchhandlungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz verteilen die aktuelle Ausgabe des Buchjournals ab sofort an ihre Kundinnen und Kunden.
Weitere Themen
In ihrer Kolumne "Westermanns Fundstücke" schreibt Autorin und Journalistin Christine Westermann dieses Mal über zwei Bücher mit dem gleichen Titel und stellt sich die Frage: Welche Stimme zählt? Unter diesem Thema überdenkt sie einen 30 Jahre alten Bestseller über Dirty Talk am Telefon und entdeckt einen fiktiven, aber politisch aktuellen Roman, in dem Frauen das Sprechen verboten wird.
Mehr als eine Million Leserinnen und Leser schätzen das Buchjournal als Kundenmagazin ihrer Buchhandlung, das beim Technologie- und Informationsanbieter MVB erscheint. Ab 2025 werden ihre Bedürfnisse bei der inhaltlichen und gestalterischen Konzeption dieses wichtigen Kundenbindungsinstruments noch stärker einfließen. Dafür plant MVB die Gründung eines Beirats, der das Buchjournal noch attraktiver machen wird – vor allem auch für die jüngeren Buchbegeisterten aus dem Bereich Young & New Adult. Außerdem wird das Buchjournal 2025 mit vier statt bisher zwei Ausgabe erscheinen. Gleichzeitig sollen Buchhandlungen und Verlage zukünftig gleichermaßen an der Finanzierung beteiligt werden. Im Rahmen einer Subskriptions-Kampagne will MVB dafür jetzt bis 31.10.2024 neue, verbindliche Zusagen für die erforderliche Mindestauflage von insgesamt 100.000 Exemplaren pro Ausgabe im Sortiment gewinnen.
Weitere Informationen und Subskription unter: www.meinbuchjournal.de/2025
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MVB auf der Frankfurter Buchmesse 2024