Ein außergewöhnliches Jahr liegt hinter der Buchbranche, gekennzeichnet durch einen mehrwöchigen Lockdown im März, April und Dezember 2020, aber auch durch unermüdlichen Einsatz und große Kreativität quer durch alle Sparten. Wie fällt die wirtschaftliche Bilanz des ersten Corona-Jahres für die Verlage aus, die Titel gestrichen oder verschoben haben, die wochenlang ohne ihre Präsentationsflächen im Buchhandel auskommen mussten, die ihre Autor*innen nicht auf analoge Lese-Events schicken konnten und ihre Mitarbeiter*innen von jetzt auf gleich ins Homeoffice schicken mussten? Antworten auf diese Fragen liefert die Schnellumfrage des Börsenvereins, die bereits zum 44. Mal in die Tiefen der Verlagszahlen vordringt – im vergangenen Jahr ergänzt durch weitere Details, wie beispielsweise eine Erhebung zu den Corona-Hilfen für Verlage.