"Das Thema Barrierefreiheit in E-Books ist uns wichtig und wir beschäftigen uns schon länger intensiv damit. Denn so ermöglichen wir vielen Menschen, unsere Bücher zu lesen, für die sie bisher nicht zugänglich waren. Mit ihren 47 Verlagen verfügt die Verlagsgruppe über eine sehr umfangreiche E-Book-Backlist, die Neuregelung betrifft uns deshalb in großem Maße und wird entsprechend sorgfältig geplant.
Aufgegriffen wurde das Thema Barrierefreiheit durch die zentrale Abteilung Digitalherstellung, die unter anderem die Bestandspflege der E-Books verantwortet sowie die Satzrichtlinien der Druckvorstufenproduktion vorgibt und Lösungsansätze für die digitale Transformation entwickelt. Das Digitalteam arbeitet dabei eng mit den angrenzenden Abteilungen zusammen, insbesondere mit IT und Digital-Logistik, um bei neuen Anforderungen funktionierende automatisierte Prozesse nicht zu gefährden.
Nach einer ersten Bestandsaufnahme wurden die weiteren Schritte für eine umfassende Recherchearbeit festgelegt, darunter die Abstimmung mit dem DZB Lesen (Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen, Leipzig) und weiteren Organisationen und Firmen. Außerdem sind wir Teil der frisch gegründeten Taskforce des Börsenvereins, die sich mit der Barrierefreiheit auseinandersetzt. Bei einem so komplexen Thema sind ein intensiver Austausch und kurze Wege wesentlich, insbesondere bei der Anforderungsrange an die unterschiedlichen Produkte der Penguin Random House Verlagsgruppe."