Ganz einfach: Weil es um gesellschaftliche Teilhabe geht. »Der Accessibility Act schafft EU-weit einheitliche Rahmenbedingungen, macht es also innereuropäisch mit einheitlichen Anforderungen leichter, digitale Produkte und Dienstleistungen barrierefrei anzubieten und zugänglich zu machen«, erläutert Peter Kraus vom Cleff, kaufmännischer Geschäftsführer bei Rowohlt und Präsident der Federation of European Publishers. »Dafür haben wir uns im Prozess auf europäischer Ebene auch mit der FEP stark gemacht. Nun müssen wir uns als Branche vor Ort um diese Aufgaben kümmern«, meint Kraus vom Cleff. »Nicht nur, um den gesetzlichen Anforderungen ab Juni 2025 gerecht zu werden, sondern auch, wenn nicht sogar vor allem, um blinden und sehbehinderten Menschen den Zugang zu unserem gesamten E-Book-Repertoire zu ermöglichen.«