Lektor:innen gehören ins Impressum: Das fordert der VFLL, Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren, der VdÜ, Verband deutschsprachiger Übersetzer:innen, möchten prominent genannt werden. "Alle haben Sichtbarkeit verdient", meint Zoë Beck, die als Autorin, Übersetzerin und Verlegerin (CulturBooks) aus vielen Perspektiven sprechen kann. Schlecht lektorierte Bücher seien eine Qual, als Übersetzerin müsse sie persönlich nicht unbedingt aufs Cover, die Nennung auf der Buchrückseite sei ausreichend.
Patricia Klobusiczky, Übersetzerin und VdÜ-Vorsitzende ist anderer Meinung: Die Nennung der Übersetzer:innen auf der U4 sei ein Rückschritt, wo doch viele Verlage, wie z.B. Dörlemann, Aviva, Mare oder Berenberg die Nennung auf dem Cover etabliert hätten.
Dazu noch das große Publikum – nach Angaben des VdÜ war die Veranstaltung mit geschätzt 150 Personen die bestbesuchte der beiden ersten Messetage. Herzlichen Dank auch an unsere Partnerverbände Bücherfrauen und VdÜ für die gelungene Zusammenarbeit!
Weiteres zu unserer Kampagne „Lektorat ins Impressum“ im VFLL-Blog (z. B. https://lektorenverband.de/impressumskampagne-des-vfll-2022) und auf Facebook, Twitter und LinkedIn unter #LektoratInsImpressum.