Foodfotografie in Coronazeiten
Foodfotografie ist eine besondere Kunst, erst recht in der Pandemie. Wie haben Verlage ihre opulenten Bücher zu den Länderküchen dieser Welt in der Corona-Krise produziert? Fest steht: Nicht alles lief nach Plan.
Foodfotografie ist eine besondere Kunst, erst recht in der Pandemie. Wie haben Verlage ihre opulenten Bücher zu den Länderküchen dieser Welt in der Corona-Krise produziert? Fest steht: Nicht alles lief nach Plan.
Den Geschmack Südostasiens auf deutsche Teller zu bringen und für den Küchenalltag zu erschließen: Diese Idee hatte der Hädecke Verlag – dann kam Corona und das entsprechende Kochbuch »Shop Suey« musste im Mai 2020 unter deutlich anderen Bedingungen produziert werden als üblich. »Wir haben die Gerichte in einem Münchner Studio fotografiert, mit Maske natürlich und so viel Abstand, wie es bei Foodfotografie geht«, sagt Hädecke-Verlegerin Julia Graff. »Wir waren unsicher und sehr vorsichtig.« Aber es hat funktioniert: Alle Fotos sind im Kasten, das Buch der Foodbloggerin Petra Hammerstein wird im Herbst erscheinen (»Shop Suey. Asiatische Zutaten neu entdecken«, 320 S., 32 Euro).
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