Ute Hempe Verlag

Buske führt fort

27. Januar 2021
Redaktion Börsenblatt

Der Hamburger Helmut Buske Verlag übernimmt das Programm von Ute Hempen und integriert es in das eigene Angebot.

Zum 1. Januar 2021 hat der Hamburger Helmut Buske Verlag das Programm des 1999 von Ute Hempen in Bremen gegründeten gleichnamigen Verlages vollständig übernommen. Dieses wird in den kommenden Jahren fort- und sukzessive in das eigene Programm überführt, so der Buske Verlag.

  • Beide Verlage sind spezialisiert auf für deutsche Muttersprachler konzipierte Sprachlehrwerke und Wörterbücher sowie kultur- und sprachwissenschaftliche Monografien, Reihen und Zeitschriften.
  • Durch den Zukauf werde das „vielfältige und in Teilen exotische Spektrum des Buske Verlages (welches die Sprachen der Welt von Albanisch bis Walisisch umfasst) nun durch Veröffentlichungen zu den Sprachen Dänisch, Estnisch, Finnisch. Hebräisch Hindi, Jiddisch, Lettisch, Nepali und Norwegisch ergänzt“, so der Verlag.
  • Auch die Periodika „aptum. Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur“ sowie die „Zeitschrift für Indologie und Südasienstudien“ werden fortgeführt.
  • Bestellungen können weiterhin an die Runge Verlagsauslieferung (msr@rungeva.de) sowie an den Helmut Buske Verlag (vertrieb@buske.de) gerichtet werden.

„Allen der aktuellen Situation geschuldeten Ungewissheiten zum Trotz sehen wir dem Jahr 2021 zuversichtlich entgegen und danken Ute Hempen für das entgegenbrachte Vertrauen. Gleichzeitig heißen wir Ihre über 100 Autorinnen und Autoren herzlich willkommen und freuen uns auf eine fruchtbare und langjährige Zusammenarbeit“, so Michael Hechinger, Geschäftsführer des Helmut Buske Verlags.

Der Helmut Buske Verlag ist ein Tochterunternehmen des auf Philosophie spezialisierten Felix Meiner Verlags, welcher heute von Johann und Jakob Meiner geführt wird. „Der Kauf des Buske-Verlags in den 90er Jahren war eine für unser Unternehmen wegweisende Entscheidung, die uns dabei geholfen hat, unser hoch spezialisiertes Programm auch weiterhin mit größtmöglicher Unabhängigkeit zu pflegen. Dass Buske heute selbst in der Lage ist, dass verlegerische Erbe eines Mitbewerbers anzutreten, werten wir als großen Erfolg”, so die Brüder Meiner.