Das Buch lag bis zum Erscheinungstermin unter „unbedingter Einhaltung der Sperrfrist“. Ob diese aus werblichen oder rechtlichen Gründen galt; darüber gab Kiepenheuer & Witsch auf Nachfrage keine Antwort. Die Sperrfrist habe sie allerdings dazu bewogen, den Medien keine Vorabexemplare zuzusenden.
Ab dem heutigen Erscheinungstermin seien aber alle interessierten Redaktionen mit den pdf-Fahnen und Rezensionsexemplaren beliefert worden. Aufgrund der vielen Spekulationen vorab könnte das Medienecho groß werden.
Seit heute können Interessierte außerdem das erste Kapitel bei Spiegel Online lesen.
„Gerade wegen des knappen Zeitplans war es uns ein Anliegen, dass eine möglichst große Leserschaft einen Eindruck dieses brillanten literarischen Textes gewinnen konnte. Daher war der ‚Spiegel‘ das ideale Medium“, so Presseleiterin Gudrun Fähndrich auf Anfrage.
Die Startauflage von „Noch wach?“ liegt bei 160.000 Exemplare.
„Der Buchhandel hat erfreulicherweise sogar ohne Textkenntnis stark geordert. Benjamin von Stuckrad-Barres Bücher sind immer ein Ereignis, aber die Erstauflage von ‚Noch wach?‘ ist außergewöhnlich hoch“, so Fähndrich weiter.
Esther Giese Buchladen Sülzburgstraße
Urs Erdle manulit - Bücher, die verändern