Das geht aus einer Bilanz-Mitteilung des Kölner Verlags hervor. So erwirtschaftete das Unternehmen im Zeitraum von April bis Juni einen Konzernumsatz in Höhe von 22,8 Millionen Euro nach 19,0 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Konzern-EBIT erhöhte sich im ersten Quartal auf 2,1 Millionen Euro nach 0,3 Millionen Euro im Vorjahr.
Damit sei das erste Quartal im laufenden Geschäftsjahr 2023/2024 (1. April - 31. März) trotz der herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Lage und der weiterhin hohen Inflation insgesamt erfreulich verlaufen.
Im Segment "Buch" wurde ein Umsatz in Höhe von 21,1 Millionen Euro (Vorjahr: 17,2 Millionen Euro) erzielt. Der Umsatz konnte insbesondere gesteigert werden im Belletristik-Bereich (plus 35 Prozent), bei der Verlagsmarke LYX mit ihrem Angebot für junge Erwachsene (plus 18 Prozent) sowie im Audio-Bereich (plus 41 Prozent), was auf die weiterhin wachsenden Streaming- und Download-Angebote zurückzuführen sei.
Gleichzeitig sei im Vergleich zum Vorjahr die Menge der Remissionen deutlich zurückgegangen. Das EBIT des Segments verbesserte sich von 0,4 Millionen Euro im Vorjahr auf 2,0 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr. Verantwortlich dafür waren im Wesentlichen die höheren Umsatzerlöse bei weitestgehend stabilen Kosten, so Bastei Lübbe.
Der Umsatzanteil der community-getriebenen Geschäftsmodelle lag im ersten Quartal 2023/2024 bei 32 Prozent und damit nahezu auf Vorjahresniveau.
Im Segment "Romanhefte" wurde im Berichtszeitraum ein Umsatz von 1,8 Millionen Euro verglichen mit 1,7 Millionen Euro im Vorjahr erzielt. Dabei sei es gelungen die Umsätze im digitalen Bereich und im eCommerce leicht zu steigern. Das Segment-EBIT lag im ersten Quartal mit 0,1 Millionen Euro über dem Niveau des Vorjahres (‑0,1 Millionen Euro). Dies sei insbesondere auf eine leichte Erholung bei den Druck- und Papierkosten zurückzuführen.