Zahlreiche renommierte, aber auch kleine unabhängige Verlage, reichten Romane für den "Deutschen Popliteraturpreis für Magic, Pop und Ewigkeit" ein, die den Kriterien von Magic, Pop und Ewigkeit genüge tragen sollten. Der Preis soll mit Leidenschaft und viel Zeit für das Detail eine neue Generation von Popliterat:innen feiern. Schließlich schafften es Charlotte Krafft mit "Marlow im Sand", Ulrike Sterblich mit "Drifter" und Timon Karl Kaleyta mit "Heilung" unter die ersten Drei.
Der Gewinnertext wurde nicht vorab hinter verschlossenen Türen von einer Jury ausgewählt. Stattdessen bekamen alle drei Finalist:innen viel Raum auf der Bühne, um ihre Romane vorzustellen. Erst im Anschluss wurde live von der Jury die Gewinnerin verkündet.
"Eine Story, die die Leserschaft in ihren Bann zieht. Gut lesbar und doch tiefgründig, stilistisch und sprachlich spannend – so muss ein gutes Buch sein", sind sich die Initiator:innen des Preises vom Literaturhaus Augsburg einig und küren damit Sterblichs Roman "Drifter".
Am Ende der Veranstaltung reckte eine sichtlich bewegte Ulrike Sterblich den Geldkoffer mit 3.000 Euro in Siegerpose in die Höhe.